Wilder Mind
(Wilder Mind, the – [ˈwaɪldə(ɹ) ˈmaɪnd] Der rastlose, unruhige Geist.)
Oder: zwei rastlose Geiste, die gerne unterwegs sind, immer auf der Suche nach kleinen und großen Abenteuern. Zwei Menschen, die dem Leben mit offenen Armen begegnen und danach streben Dinge manchmal einfach zu tun, anstatt sie ewig zu hinterfragen.
„Lass uns etwas Eigenes machen“, mit diesen Worten entschieden wir – irgendwo mitten im sommerlichen Schweden – das wohl größte Abenteuer unseres Lebens zu beginnen.
Aus anfänglicher Träumerei machten wir schnell Ernst und nur zwei Wochen später bereitete Paul die erste Verkostung im heimischen Wohnzimmer vor.
Ein Gin soll es werden. Noch ein Gin? Wieso nicht.
Eine kräftige Wacholdernote muss er haben, das war uns von Anfang an klar. Also ein Gin, der auch wieder nach Gin schmeckt und in jeder Bar seinen Platz findet. Mit Blick auf den sich wandelnden Spirituosenmarkt war es uns wichtig, dass das Ergebnis zeitlos wirkt und die aktuellen Trends überdauert.
Trotz einer sehr genauen Vorstellung unseres zukünftigen Produkts dauerte es zum Schluss eine gefühlte Ewigkeit, bis wir Ende 2021 beide sicher waren den für uns perfekten Gin im Glas zu haben.
Herausgekommen ist eine Rezeptur, die ist wie wir: laut, gegensätzlich und trotzdem harmonisch. Ein klassischer Gin, prädestiniert für die besten Drinks der Welt: Martini, Negroni, Gimlet und viele, viele Gin Tonics.
Doch welchen Namen bekommt das Kind?
Anders sollte es klingen, Sehnsucht und Fernweh ausdrücken und unser eigenes wildes Inneres und den Wunsch nach Selbstbestimmung nach außen tragen.
Aber ein englischer Name für einen deutschen Gin? Kann das klappen? – Wieso nicht.
Ab sofort genießen wir den Feierabend mit unserem Wilder Mind Dry Gin und stoßen an: auf Euch, auf uns und auf das Leben.